Neben Microsoft bieten auch andere Hardwarehersteller kompatibles Zubehör für das Microsoft Surface Pro, das Surface Pro 4 und das Surface Pro 3 an. Eine Alternative zum hauseigenen Microsoft Surface Dock hat der Hersteller Inateck mit dem Inateck USB 3.0 Hub für das Microsoft Surface im Angebot. Der Hub erweitert dein Surface um wertvolle Anschlussmöglichkeiten und erlaubt dir ein einfaches Verbinden von peripheren Geräten. Ein Einsatz des Surface Pro als stationärer PC ist so kinderleicht möglich.
Inateck USB 3.0 Hub für das Surface
Der Inateck USB 3.0 Hub für das Microsoft Surface Pro ist eine kompakte Dockingstation, die dein Microsoft Surface um einige Anschlüsse erweitert. Neben dem Microsoft Surface Pro kann der Hub auch mit dem Microsoft Surface Pro 4 und dem Microsoft Surface Pro 3 verwendet werden. Der Inateck Hub ist somit eine Alternative zum hauseigenen Dock von Microsoft. Kaufen kannst du den Inateck USB 3.0 Hub beispielsweise auf Amazon.de (dort erhältlich ab --- €). Die Firma Inateck war so freundlich, mir für den folgenden Bericht einen USB 3.0 Hub kostenfrei zur Verfügung zu stellen (Klicke hier für mehr Informationen).
- Passt perfekt für Microsoft Surface: Flexible und ausziehbare Klammern für perfekten Halt am Microsoft Surface. Ansehnlich und praktisch.
- Verschiedene Anschlüsse: 1x HDMI 1.4 Ausgang, 1x Gigabit Ethernet, 3x USB-A 3.0 und 1x 5 V DC Anschluss. Eine Vielfalt an Anschlüssen für effizienteres Arbeiten und noch mehr Unterhaltung.
- Mini DP zu HDMI Anschluss: Ermöglicht die Anzeige von Inhalten auf großen Bildschirmen und das simultane Arbeiten über mehrere Arbeitsoberflächen. HDMI-Ausgang unterstützt 1080p und 4K x 2K @30Hz, 24 bit Farbtiefe; 8-Kanal Tonausgabe ist möglich.
- Ausgestattet mit Netzteil: Netzteil enthalten (5 V/ 2 A, DC 3,5 x 1,35mm, Kabellänge: 1,5 m). Optionale Stromversorgung für energieintensive Geräte, die am Verteiler angeschlossen sind.
- Hochwertige Materialien: Robustes ABS-Kunststoff-Gehäuse mit den Maßen 256,6 x 32 x 25,7 mm für leichtes Gewicht und bequemen Transport. Keine Kratzer am Tablet aufgrund von Silikonpolstern an den Klammern.
Installation am Surface Pro
Der Inateck USB Hub für das Microsoft Surface Pro ist eine kompakte Dockingstation, die dein Surface um einige Anschlüsse für periphere Geräte erweitert.
Zur Installation kannst du den Hub direkt auf den Klappständer deines Surface aufstecken. Hier ist das Gerät meiner Meinung nach perfekt verstaut und kostet dich keinen unnötigen Platz auf der Arbeitsfläche. Die eigentliche Verbindung zum Tablet stellst du über zwei Kabelverbindungen her. Der Datenaustausch erfolgt hierbei über eine USB-Verbindung. Für den Anschluss eines externen Monitors verfügt der Hub über einen vollwertigen HDMI-Anschluss. Um diesen verwenden zu können, musst du den Inateck Hub mittels mitgeliefertem Adapterkabel an deinem Mini-Displayport des Surface anschließen. Dank des vollwertigen HDMI-Anschlusses am Hub benötigst du keine weiteren Adapterverbindungen um einen externen Monitor am Microsoft Surface Pro verwenden zu können. (Ansonst nötige Adapterverbindungen zum Anschluss eines externen Monitors am Microsoft Surface Pro findest du hier).
In meinem Test lässt sich der Inateck Hub schnell und einfach installieren, wenn auch der Aufwand für die Steckverbindungen etwas höher ist. Die Verbindung zu meinem Surface Pro 4 klappt einwandfrei. Sowohl der Monitor als auch der Gigabit-Ethernet Port und die externen USB Geräte werden auf Anhieb erkannt und stehen mir nach der Verbindung wie gewohnt zum Arbeiten zur Verfügung.
Funktionen und Anschlüsse des Hubs
Der Inateck USB 3.0 Hub für das Microsoft Surface Pro bietet folgende Anschlussmöglichkeiten:
- 1x HDMI 1.4 Ausgang
- 1x Gigabit Ethernet (LAN)
- 1x Mini-Displayport zu HDMI Schnittstelle
- 3x USB-A 3.0 Anschluss
- 1x Stromversorgung für die integrierten USB-Anschlüsse
Dadurch, dass du für die Verbindung zum Hub bereits deinen Mini-Displayport und deinen USB-Port am Microsoft Surface verwenden musst, erweitert die Dockingstation dein Surface unterm Strich also um zwei zusätzliche USB-Ports, ein Gigabit-Ethernet Anschluss und einen echten HDMI Anschluss.
Inateck USB Hub fürs Surface Pro im Test
In meinem Test des Inateck USB Hub für das Microsoft Surface Pro sind mir einige Kleinigkeiten aufgefallen, die du vor dem Kauf beachten solltest. Der Inateck Hub erledigt seine Arbeit sehr gut und folgt in meinen Augen einem durchdachten Konzept. Trotzdem vermisse ich eine Möglichkeit zur Audioübertragung. Wer also Lautsprecher am Hub anschließen möchte, wird vergeblich eine Anschlussmöglichkeit suchen. Hier bleibt dir nur die Nutzung der Klinkenbuchse am Surface Pro übrig und damit ein weiteres Kabel, welches du zur Installation umstecken musst. Im stationären Betrieb sind somit bis zu vier Steckverbindungen zur Installation des Inateck USB Hub nötig (Audio, USB, Mini-Displayport, Stromversorgung Surface).
Ebenso kann dir der Inateck Hub keine Stromzufuhr für das Microsoft Surface Pro zur Verfügung stellen. Neben dem Inateck Hub benötigst du also noch dein Netzteil für das Surface Pro. Das Dock von Inateck verfügt zwar selbst über einen Netzstecker, dieser versorgt aber nur die USB-Ports. Hierin kann aber auch ein Vorteil liegen. Möchtest du den Akku am Microsoft Surface Pro pflegen reicht es die Stromversorgung zum Gerät zu trennen. Der Hub arbeitet unter diesen Umständen weiter. Beim Surface Dock würdest du im Gegensatz dazu nun die peripheren Geräte verlieren.
Mobiler Einsatz ohne Stromversorgung
Der Inateck USB 3.0 Hub für das Microsoft Surface Pro arbeitet auch ohne externe Stromzufuhr. Diese Funktion erlaubt dir die mobile Nutzung des Hubs. Bei Präsentationen kannst du so zum Beispiel die Anschlussmöglichkeiten deines Surface durch die Nutzung des Hubs erweitern ohne eine Steckdose beim Aufbau der Geräte zu benötigen. Sowohl die USB-Ports als auch der HDMI-Anschluss und der Gigabit-Ethernet Anschluss stehen dir auch ohne zusätzliche Stromversorgung des Hubs zur Verfügung. Ein Vorteil, den das Microsoft Surface Pro Dock nicht liefern kann.
Der Vergleich Inateck Hub und Microsoft Surface Dock
Natürlich darf im Test ein Vergleich des Inateck USB 3.0 Hub mit dem Microsoft Surface Dock nicht fehlen. Um die Spezifikationen der beiden Dockingstations zu vergleichen habe ich eine kleine Vergleichstabelle angelegt. In dieser kannst du erkennen um wie viele Anschlüsse das Microsoft Surface Pro mit dem entsprechenden Dock erweitert wird und welche Spezifikationen die Geräte besitzen.
Inateck USB 3.0 Hub |
Microsoft Surface Dock |
|
USB Anschlüsse | + 2 USB 3.0 | + 4 USB 3.0 |
HDMI-Ports | + 1 HDMI Port | – – – |
Mini-Displayport | – – – | + 2 Mini-Displayport |
Audio-Anschluss | – – – | + 1 Audioanschluss |
Gigabit-Ethernet | + 1 Anschluss | + 1 Anschluss |
Stromversorgung | – – – | Stromversorgung enthalten |
Stromloser Betrieb | möglich | nicht möglich |
Verbindung zum Surface |
bis zu 3 Kabel | 1 Kabel |
Preis | --- € (auf Amazon.de) |
202,00 € (auf Amazon.de) |
Im direkten Vergleich des Inateck USB 3.0 Hub als Alternative zum Microsoft Surface Dock fällt auf, dass der Hub insgesamt weniger Anschlussmöglichkeiten liefert als die hauseigene Dockingstation von Microsoft.
Besonders für Personen, die mit mehreren externen Bildschirmen am Microsoft Surface Pro arbeiten möchten, ist der Hub in meinen Augen eher ungeeignet, da er lediglich einen externen Bildschirm am Surface Pro unterstützt (Microsoft Surface Dock: bis zu 3 Bildschirme). Auch bei der Konnektivität geht der Punkt klar an das Microsoft Surface Dock, welches mit nur einer Steckverbindung über den Surface-Connect Anschluss und der darin integrierten Stromversorgung punkten kann.
Beim Platzbedarf zieht der Inateck Hub klar am Microsoft Surface Dock vorbei, da der Hub am Klappständer montiert werden kann und dort kaum eine Einschränkung für die Arbeitsfläche darstellt. Auch die direkte Verfügbarkeit eines vollwertigen HDMI-Anschlusses ist ein klarer Vorteil der Inateck Dockingstation. Zwar liefert das Microsoft Dock mehr Mini-Displayports, für den Anschluss eines handelsüblichen Monitors an diesen werden aber extra Adapter benötigt (Adapter von Mini-HDMI auf HDMI oder VGA).
Ein weiterer Pluspunkt liegt für mich im stromlosen Betrieb. Der Inateck Hub kann so auch als mobile Dockingstation ohne zusätzlichen Netzanschluss am Microsoft Surface Pro betrieben werden. Dies erlaubt dir dann die Nutzung mehrerer USB Ports oder einer Lan-Verbindung. Zuletzt spricht im Vergleich der Alternativen Dockingstation für das Microsoft Surface Pro auch der günstige Anschaffungspreis für das Inateck Produkt.
Inateck USB 3.0 Hub fürs Microsoft Surface Pro – Fazit
In meinen Augen kann der Inateck USB 3.0 Hub in vielerlei Hinsicht punkten. Zwar ist die Verbindung mit dem Microsoft Surface Pro etwas aufwändiger und die Netto-Erweiterung der Anschlüsse geringer, doch ein sofortiger HDMI-Anschluss, die platzsparende Verarbeitung und der günstige Preis sprechen klar für den Inateck Hub. Die Möglichkeit zur Mobilität und die Nutzung ohne Stromzufuhr ist ein Aspekt, der den Hub auch als Zweitgerät zusätzlich zum Microsoft Surface Dock interessant macht. Wer sich nicht an zusätzlichen Kabelverbindungen stört und neben Platz auch Geld sparen möchte, ist mit dem Inateck USB 3.0 Hub für das Microsoft Surface Pro gut beraten.
Werbehinweis
Der Inateck USB 3.0 Hub für das Microsoft Surface Pro wurde mir für die Erstellung dieses Beitrags und dem damit verbundenen Test kostenlos von Inateck zur Verfügung gestellt. Eine weitere Einflussnahme auf den Blogbeitrag, die Darstellung des Produktes oder der hier berichteten Erfahrungen hat nicht stattgefunden.
Guten Tag Patrick,
Ich war tatsächlich heute dabei, mir die Microsoft Dock in den Einkaufswagen zu legen. Ich habe mich somit sehr über diesen Beitrag gefreut, vor allem wegen dem Preis. Nach Lesen des Beitrages jedoch ist mir aufgefallen, dass es weder einen Audioausgang noch eine Stromversorgung gibt. Somit müsste ich – wenn ich einen PC komplett ersetzen möchte – insgesamt drei Anschlüsse anschließen, was die Dock fast sinnlos machen würde (von dem Ethernet und dem USB Hub ,Displayport abgesehen). Zudem bringt die Klemme nichts, wenn man sein Surface in dem Microsofteigenen Schutzgehäuse aus Gummi hat, von daher werde ich wahrscheinlich doch die originale Dockingstation nehmen.
Hier meine Frage: Deine Verlinkung zur Dockingstation ist ungleich der, welche ich mir raus gesucht habe:
https://www.amazon.de/Microsoft-Surface-Dock-geeignet-schwarz/dp/B0186KDJXA/ref=sr_1_2?s=computers&ie=UTF8&qid=1507559507&sr=1-2&keywords=microsoft+surface+dock
Ist hier nur der Preis teurer (obwohl beide von Ms sind) oder gibt es hier noch andere Unterschiede?
Gruß, Johannes
Hallo Johannes,
mit der Stromverbindung sind es dann sogar 4 Anschlüsse, die du für den Inateck Hub benötigst. Wie beschrieben ist es etwas mehr „Steckarbeit“. Dafür kannst du es aber auch ohne Stromversorgung nutzen. Also wenn du außerhalb der Reichweite auch mehr USB-Ports, Lan etc. nutzen möchtest ist der Hub eine gute Wahl.
Ansonsten ist das Surface Dock etwas bequemer. Die Verlinkung ist mir bisher nicht aufgefallen. Ich habe hier anscheinend auf eine frühere Version verlinkt. Wobei mir keine Änderungen bzgl. der neueren Version auf Amazon ersichtlich sind.
Schöne Grüße,
Patrick
Im Augenblick habe ich genau vier Anschlüsse an meinem Surface (Audio, weil es bei Bluethooth Verzögerungen gibt, Laden weil ich gleich wieder in die Uni muss, USB Hub für Maus[weil die surface Maus unangenehm zum Arbeiten ist]/Tastatur/Stick, Displayport für den erweiterten Bildschirm) und der einzige Vorteil am Hub gegenüber keinem wäre minimal schnelleres Internet, was mir die 70 Euro keinesfalls wert sind. Ich denke, für Menschen, die mobil viel mit Präsentationen machen und im Zug die Dock einfach mit haben wollen, ist die hier vorgestellte Hub eine wunderbare Sache. Für mich, der ich meinen uralten PC ersetzen möchte, ist die originale (leider teure) Variante die einzig vernünftige Lösung gegen Kabelsalat und Verschleiß der Stecker.
Allerdings stört mich hier die „ausgewogene“ Kundenrezension bei Amazon. Kann man hier einfach Glück und Montagsmodell haben, oder wissen manche einfach nicht, wie man seine Dock updatet?
Kennst du Nachteile (bis auf die Leistung/Kühlung) die man hat, wenn man einen Laptop mit Dock statt einen zusätzlichen PC hat? Die Bedienung ist etwas anders (ich mache das zum ersten mal seit einer Stunde…), zum Beispiel ist die Skalierung im Browser nicht gleich oder die Taskleiste ist anders. Beim Lernen mit anderen Leuten kann man nicht die Musikanlage mit Lernmusik laufen lassen und sich mit Ohrsteckern kurz ein Lernvideo allein ansehen. Gibt es wirklich ERNSTHAFTE NACHTEILE? Wenn nicht, brauche ich das Geld nicht in Aufrüstung meines PC’s zu investieren und hole mir wirklich die Dockingstation…
Hallo Johannes,
Wenn du deinen PC mit deinem Surface ersetzen willst, ist das Surface Dock sicher nicht falsch. Du kannst es schnell mit allen Geräten verbinden (dank Surface Connect) und hast dann von Boxen über periphere Geräte bis hin zur Stromversorgung alles verbunden. Wenn du mal schnell in die Uni musst, kannst du das Dock ebenso leicht entfernen und dein Surface einpacken. Ich nutze die Bluetooth Maus Arc Touch. Selbst diese kann ich dann schnell „falten“ und einstecken.
Ich selbst habe mich direkt nach dem Kauf des Microsoft Surface Pro 4 (Dez. 2015) von meinem Laptop verabschiedet. Seitdem nutze ich das Surface als „PC-Ersatz“. Ich könnte mir ein Arbeiten mit einem zusätzlichen Desktop-PC nicht mehr vorstellen. Zumal gerade hier ja der Vorteil des Surface liegt. Du hast ein Gerät, dass Tablet, PC und Laptop ersetzt. Du hast alle Daten immer aktuell dabei ohne über Clouds etc. synchronisieren zu müssen. Ich nutze also seit fast 2 Jahren nur mein Microsoft Surface Pro 4 und konnte bisher kaum Nachteile feststelle.
Wenn du das Surface außerhalb vom Tablet-Modus betreibst und das Gerät neu startest sollte sich auch die Anzeige normalisieren. Ich nutze am Schreibtisch nur den externen Monitor (Bildschirm am Surface bleibt schwarz) und habe keinen Unterschied in der Darstellung gegenüber einem Laptop, der mit HDMI am Monitor hängt.
Das einzige, was für einen Desktop-PC spricht ist in meinen Augen der Bereich Gaming. Hier kannst du einen Desktop sicher besser aktuell halten und auf den aktuellen Stand nachrüsten. Ich selbst nutze fürs Gaming eine Konsole. Ich würde aber behaupten, dass das Surface nicht direkt die Gamingszene anspricht und sich ein Gamer kein HighEnd-Tablet leistet. Damit bleibt in meinen Augen das Surface als perfektes All-in-One Gerät stehen.
Auch wenn ich deinen Aufbau nicht kenne, ich bin mit meinem Aufbau und der Dockingstation sehr zufrieden und spare mir das Geld für eine PC oder Laptopnachrüstung lieber für ein zukünftiges, neues Surface Modell 😉
Ich hoffe, ich konnte deine Fragen soweit beantworten.
Schöne Grüße,
Patrick
Zunächst einmal zur Maus: ich mag das Design, weil es einfach innovativ ist. aber ich arbeite in meinem Zimmer von der Handhabung lieber mit meiner 15 Euro Logitech Maus. Das Rad gibt mehr Gefühl als das Vibrationsklicken, die Ergonomie ist einfach schöner. Oder gewöhnt man sich nach ein paar Tagen daran? Dann würde ich mich für kurze Zeit einfach zweingen, mit der Maus zu arbeiten…
Einen Nachteil sehe ich am PC überhaupt nicht, WENN MAN SCHON EINEN BESITZT. Dank schnellem Internet und Clouds wie MEGA wo ich meine ganzen Studiumssachen habe, dauert es höchstens fünf Sekunden, bis der runter geladene Song auf dem anderen Gerät offline verfügbar ist, es muss nur angeschaltet sein. Synkronisation mache ich sowieso immer, da ich ständig davon ausgehe, dass mir das Gerät abhanden kommen kann und meine Mitschriften einfach zu wichtig sind. (Onenote habe ich sowieso auf dem Handy) Alle Daten habe ich tatsächlich nur in der Cloud und auf dem PC, meine Bilder z.B. liegen auf dem internen Laufwerk des PCs, die müsste ich dann auf eine externe Festplatte an die Dock machen, ich weiß nicht, ob das in der Praxis mit dem Synkronisieren genau so gut klappt, zumal ich mit externen Festplatten und großen Datenmengen jenseits der TB Grenze keine guten Erfahrungen habe. (Beim manuellen Synkronisieren jedenfalls)
Der einzige Grund, warum ich einen großen Monitor nutze, ist eigentlich, weil es ein zweiter ist. Ich sehe ein Video am großen Monitor und schreibe Notizen auf meinem Surface dazu. Die Größe ist einfach nur nice to have…
Noch eine Frage: wie hoch schätzt du die Lebensdauer vom Surface pro 4 ein? Ich hoffe nämlich, mein komplettes Studium (5 Jahre) damit zu schaffen, weiß aber nicht, ob das zu hoch gegriffen ist. Den Akku kann man ja mit ein wenig handwerklichen Geschick abseits der Garantie recht gut austauschen. Ich habe eher Angst davor, dass lauter kleine Stöße (in der Tasche, auf dem Tisch) sowie zahlreiches Überschreiben/Überhitzen die Elektronik ermüdet. Prognosen dazu?
Da ich gar nichts mit Gaming mache, brauche ich meinen PC wohl wirklich nicht aufzurüsten.
Ich danke dir für deine kompetenten und freundlichen Antworten!
Hallo Johannes,
also an die Arc Touch Maus gewöhnt man sich sehr schnell. Ob diese nun in der Funktion deiner Logitech Maus überlegen ist weiß ich nicht. Für mich war die Mobilität ausschlaggebend. Dank der Bluetooth Verbindung brauche ich keinen USB-Empfänger und durch das Falten kann ich die Surface Arc Touch Maus auch bequem im Rucksack transportieren.
Bzgl. der Prognose der Lebenszeit. Das ist natürlich schwierig. Ich kenne viele Nutzer des Microsoft Surface Pro 3, welche weder auf das Pro 4 noch auf das neue Surface Pro umgestiegen sind. Die Geräte laufen heute immernoch. Deswegen halte ich die 5 Jahre durchaus für realistisch. Ich habe nun nach über 1,5 Jahren kaum Einschränkungen bei meinem Surface. Die Akkukapazität ist noch nahezu auf dem Niveau bei Kauf. Ich sehe momentan keinen Grund, wieso mein Surface Pro 4 seinen Geist aufgeben sollte. Ich denke vor dem Ableben kommt die Investition in ein neueres Modell. Sicher kann ich es dir aber nicht sagen.
Schöne Grüße,
Patrick
ich vermisse hier den fingerzeig auf das arbeitsprinzip des docks verglichen mit dem originalen. letztendlich ist das hier gezeigte dock ein usb-verteiler mit zusatzfunktion ethernet und hdmi. für mein sp 2017 verwende ich einen netzbetriebenen usb-verteiler und der stößt trotz externer stromversorgung an grenzen. und zwar nicht an die eigenen, sondern an die des sp. es ist nicht möglich, meine maus, meine razertastatur (beide mit j) und mein cloud-II-headset (externe soundkarte mit usb-stecker) gleichzeitig zu verwenden. mit einem passiven verteiler sind nicht mal maus und tastatur möglich, da beide zu viel strom verbrauchen für die usb-buchse des sp. ich schätze mal, dass trotz externer stromversorgung die usb-schnittstelle des sp einfach „zu eng“ ist, um alle drei geräte zu verwenden, denn das mikrofon des headsets gibt nach kurzer zeit den geist auf. es wären dann drei eingabegeräte und ein ausgabegerät, die durch diese eine usb-buchse laufen. mit diesem dock hier und jedem anderen verteiler wird es genauso sein, da das schwächste glied eben die buchse des sp ist. beim originalen dock wird nicht die usb-buchse verwendet, sondern der eingang für das ladekabel, das wohl deutlich größere last übertragen kann. in meinen augen ist das ein klares ko-kriterium, das hier nicht angesprochen wird. deshalb wird das originale dock wohl der bessere wahl sein.
Hallo Fritz,
vielen Dank für deinen Kommentar. In meinem Test hatte ich „nur“ die externe Festplatte und meine Tastatur über den Inateck Hub laufen. Dementsprechend war wohl die Auslastung auch gering, da ich keine Probleme feststellen konnte. Deinen Einwand verstehe ich, denn die Datenrate des USB-Ports ist sicherlich endlich. Auch wenn der Hub selbst 3 Ports liefert, so müssen alle Daten doch durch die Engstelle des einen Ports, der mit dem Surface verbunden ist.
Ich werde die entsprechende Kritik morgen im Beitrag als Update mit einarbeiten.
Schöne Grüße,
Patrick